Inchenhofen kratzt an der Zehn-Millionen-Euro-Grenze beim Etat
Inchenhofens Bürgermeister Toni Schoder warnt bei der Verabschiedung des Haushalts 2024 vor falschen Erwartungen in den Folgejahren. Auch das Glockengeläut im Wallfahrtsort ist Thema.
Mit knapp zehn Millionen Euro plant die Marktgemeinde Inchenhofen in diesem Jahr. In seiner Sitzung am Donnerstag beschloss der Gemeinderat den Haushalt. Zwei Wochen zuvor hatte man das umfangreiche Zahlenwerk bereits nicht-öffentlich besprochen. In der Zwischenzeit galt es lediglich, zwei Änderungen im Vermögenshaushalt noch einzuarbeiten. Die Einnahme durch die Investitionspauschale wurde auf rund 140.000 Euro erhöht, für die Gestaltung der Außenanlagen auf dem Friedhof im Ortsteil Sainbach werden nun 6000 Euro vorgesehen.
Ludolf Karletshofer brachte der neuen Kämmerin gegenüber – Irene Reichel hatte zum ersten Mal den Haushalt erarbeitet und vorgestellt – seine Anerkennung zum Ausdruck: "Keine Fragen – das ist das größte Kompliment." In ähnlicher Weise äußerte sich Bürgermeister Toni Schoder. Er wies zudem darauf hin, dass zwei Themen dem Etat 2024 ein Plus von insgesamt rund 700.000 Euro verschafften. Die Kreisumlage sinkt in diesem Jahr von 1,7 Millionen Euro auf 1,45 Millionen Euro, die Zuweisungen klettern von 320.000 Euro auf 780.000 Euro. Gleichzeitig warnte Schoder vor falschen Hoffnungen: "Das kann sich in ein, zwei Jahren eher ins Gegenteil drehen. Dass es genauso weiter flutscht, davon kann man nicht ausgehen." Von großer Bedeutung ist die Tatsache, dass dem Vermögenshaushalt in diesem Jahr über 330.000 Euro zugeführt werden können. Es zeichnet sich ab, dass sich dieser Trend fortsetzen werde, so Schoder. In den Kanalbau und in die Erschließung des Gewerbegebiets werden große Beträge fließen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.