Der Bierzeltmonat Mai wird lang – Kräfte einteilen und Vorsicht ist angesagt
Tausende werden im Mai zu den verschiedenen Festen im Kreisnorden pilgern. Da ist Durchhaltevermögen gefragt – vor allem aber, das eigene Maß zu kennen.
Einen Mai wie diesen wird es so bald nicht mehr geben. Im Norden des Wittelsbacher Landes ist der Kalender an den Wochenenden pickepackevoll mit Festen, Jubiläen und Einweihungen. Beim Brauereifest in Kühbach werden 20.000 Besucher erwartet, bei der Unterbaarer Konkurrenz knapp 12.000, der Burschenverein Sielenbach rechnet mit 8000 bis 9000 Gästen. Einige dieser Gäste werden sicherlich auf mehreren Festen vertreten sein – und sollten ein bisschen auf sich selbst aufpassen.
Bierzelte im Wittelsbacher Land: Im Vordergrund stehen Geselligkeit und Beisammensein
Klar, der Frühling lockt – wenn auch im Moment nicht – mit sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein, und wann hat man schon mal die Möglichkeit, sich innerhalb eines Monats quer durch die Region zu feiern. Das sollte nur nicht zu sehr ausarten: Bei den Festen aller Art steht vor allem die Geselligkeit und das Beisammensein im Vordergrund, wenn auch verpackt in Bierzelten und verlockendem Gerstensaft.
Der hat es aber in sich: Laut Bundesgesundheitsministerium konsumieren in Deutschland 7,9 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren in Deutschland Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Für den Bierzeltmonat Mai sollte also gelten, die Maßen in Maßen zu genießen und die Kräfte einzuteilen, damit der Mai auch zu einem geselligen Monat wird. Und irgendwie muss man von den Festen ja auch wieder heimkommen.
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