Auf dem Hofberg wird voller Begeisterung geliebt und gestorben
Plus Auf dem Schiltberger Hofberg ist Halbzeit. Romeo und Julia sind bei jeder Vorstellung mit Enthusiasmus dabei. Welche Pläne sie nach der Spielsaison haben.
Es ist Halbzeit auf dem Hofberg. Achtmal haben sich die beiden verfeindeten Familien Montague und Capulet auf der Bühne des Freilichttheaters in Schiltberg schon bekämpft. Fünf Tote gibt es bei jeder Vorstellung. Achtmal sind Michael Weichenberger und Lisa Koppold schon als Romeo und Julia auf der Hofbergbühne gestorben. Auf die Frage, ob sie sich nach den vielen Liebesszenen noch riechen können, antworten beide mit einem herzhaften Lachen.
Denn natürlich kommen sich die beiden Hauptdarsteller bei dem Schauspiel immer wieder nahe. Das erste Treffen auf dem Maskenball, bei dem die beiden sich sofort zueinander hingezogen fühlen. Der erste Kuss. Dann die berühmte Balkonszene, in der sich Julia nach Romeo sehnt und beide sich dann ihre Liebe beteuern. Die heimliche Hochzeit und dann die Trennung. Alles Szenen, in denen viel Gefühl drinsteckt und bei denen das Publikum mitgeht, erzählt Lisa Koppold: „Beim Bussi freuen sie sich mit uns.“ Dann sei ein vielstimmiges „Ohhhh“ aus dem Zuschauerraum zu hören. Wenn Julia übermütig ihren Romeo auf dem Balkon „anspringt“, lachten die Leute jedes Mal, erzählt die 28-Jährige.
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