Ringer planen neuen Angriff
Hinter dem TSV Aichach liegt eine schwierige Bayernliga-Saison. Trainer Özdemir ist mit der Leistung einiger Jungs unzufrieden. Im nächsten Jahr soll es Veränderungen geben.
Oguz Özdemir will am liebsten gar nicht über Ringen sprechen. Nach einer langen Saison braucht der Trainer des TSV Aichach immer etwas Abstand, gibt er zu verstehen: „Ich muss mir erst alles durch den Kopf gehen lassen, damit ich neue Ideen entwickeln kann.“ Eines steht aber für Özdemir schon fest: So wie in der abgelaufenen Runde soll es auf keinen Fall noch einmal laufen.
Aus 14 Kampftagen ging seine Mannschaft sieben Mal als Verlierer von der Matte. Zu viele Niederlagen, analysiert Özdemir: „Wenn du aufsteigen willst, darfst du nicht so oft verlieren.“ Um den Einzug in die Oberliga zu schaffen, hätte der TSV heuer sogar ohne Niederlage auskommen müssen. Meister RSV Schonungen blieb ungeschlagen. Eigentlich wollte sich der TSV an genau solchen Mannschaften messen. Ziel war kein Mittelfeldplatz (4.), sondern der Aufstieg. Darauf einigten sich Spieler und Trainer vor der Saison. Dieser Traum platzte schon am siebten Kampftag. Nach der 10:22-Niederlage beim SV Mietraching war der Rückstand auf Schonungen bereits uneinholbar. Über diese Entwicklung ärgert sich der Aichacher Trainer immer noch. Gerade in den entscheidenden Spielen blieb seine Mannschaft oft hinter ihren Erwartungen zurück. Das hat Gründe: „Wir hatten sehr große Verletzungssorgen. Immer wieder sind entscheidende Ringer ausgefallen.“ Özdemir lässt das aber nicht als Ausrede durchgehen. Die Fehlerquellen hat er bereits personifiziert, Namen nennt er aber keine. Er sagt nur: „Ich hätte mir von dem ein oder anderen mehr Trainingsbeteiligung und Engagement gewünscht.“
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