Blamabel in der Schlussphase
Nach dem 1:4 gegen den direkten Konkurrenten Sonthofen werden die Abstiegssorgen des FC Affing größer. Torhüter Gail macht unglückliche Figur
Wenn das die Antwort auf die Niederlagen zu Hause gegen Hankofen-Hailing und in Burghausen war, dann muss sich der FC Affing wieder auf die Landesliga einstellen. Die Leistung beim 1:4 am Sonntag gegen den 1. FC Sonthofen wird gewiss nicht ausreichen, um die Bayernliga zu behaupten. Die Schlussphase muss man gar als blamabel einstufen, das 1:3 und 1:4 kamen nahezu ohne Gegenwehr zustande.
Danach standen Markus Berchtenbreiter, der Sportliche Leiter, sowie die Trainer Klaus Wünsch und Manfred Kämpf längere Zeit auf dem Rasen beieinander. Ihre Hände hatten sie tief in den Hosentaschen vergraben. Worüber das Trio debattierte, lässt sich unschwer erraten. Bei der Pressekonferenz erklärte Berchtenbreiter, er wolle diesmal nichts zum Spiel sagen. Das selbst auferlegte Schweigen brach er bald: „Maier und Jörg, die sind unter Hochspannung gestanden.“ Dabei handelte es sich um zwei Gästekicker. Weiter verlangte er: „Wir müssen ganz schnell die Kurve kriegen, sonst haben wir keine Berechtigung, in der Bayernliga zu spielen.“ Tobias Jorsch und Patric Lemmer waren am Sonntag mit von der Partie, es fehlten aber die verletzten Marius Kefer und Stephan Nießeler, Alexander Chetschik hatte aus privaten Gründen abgesagt. In dieser heißen Phase des Abstiegskampfes wird die alte Torhüterdebatte wieder aktuell. Bei zwei FCS-Treffern machte Markus Gail nicht gerade den besten Eindruck. Vor dem 0:1 schlug er einen Ball unplatziert nach vorne, dort hätten Jorsch und Alexander Thiel klären können. Vor dem 1:2 verließ Gail nach einer Ecke seinen Kasten, war aber nicht in der Lage, die Kugel abzufangen. Schwachstellen gab es allerdings in allen Teilen der Mannschaft. Bemerkenswert: Bei den Allgäuern sorgten eingewechselte Kräfte für nicht weniger als drei Treffer.
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