Echsheim ist am Boden
So fühlt sich SVE-Coach Matthias Kefer nach dem tragischen Aus gegen Firnhaberau. Der 29-Jährige lobt in der bitteren Stunde aber auch den Gegner.
Die Gemütslage hätte kaum unterschiedlicher sein können. Am Mittelkreis lagen die Echsheimer Spieler am Boden, während im Strafraum der TSV Firnhaberau den Aufstieg in die Kreisliga feierte. Dabei lagen nur wenige Zentimeter zwischen „himmelhochjauchzend“ und „zu Tode betrübt“. Wäre der Elfmeter von Echsheims Michael Buchhart vom Pfosten ins Tor gesprungen, hätte es auch anders ausgehen können. So unterlag der SVE am Ende dieses denkwürdigen Abends in Gebenhofen mit 4:5 nach Elfmeterschießen vor rund 1100 Zuschauern.
Nach dem bitteren Aus war es für die Spieler des SVE wohl nur ein schwacher Trost, dass die Augsburger gesammelt zu den Echsheimern herüberkamen und ihnen Mut zusprachen. Für SVE-Trainer Matthias Kefer dennoch eine faire Geste: „Das war sehr fein vom Gegner. Sie sind zweimal in Folge in der Relegation gescheitert und wissen, wie groß bei uns die Enttäuschung ist.“ Wie groß, das kann auch Kefer nur schwer beschreiben. „Bitterer geht es nicht. Auch ein paar Tage später habe ich es noch nicht verkraftet. Es tut mir unglaublich leid für die Jungs, weil sie es wirklich verdient gehabt hätten. Sie haben so hart gearbeitet und zwei Relegationsspiele gewonnen. Und am Ende steigst du wegen einem verschossenen Elfmeter nicht auf.“
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