FC Affing nutzt seine Chancen nicht
Rosenheim Es war ein typisches Saison-Auftaktspiel, was der SB DJK Rosenheim und der FC Affing zum Start der Fußball-Landesliga Süd fabrizierten. Nervosität und Missverständnisse überwogen, und so gab es auch nur wenige ansprechende Strafraumszenen - die meisten allerdings steuerten die Affinger bei. Am Ende behielten jedoch die Rosenheimer mit 1:0 die Oberhand.
"Es gewinnt nicht immer die bessere Mannschaft", meinte Affings Trainer Stefan Tutschka nach dem Spiel. Er zeigte sich mit der Darbietung seiner Schützlinge weitgehend zufrieden, bemängelte aber, "dass wir es nicht geschafft haben, die Chancen zu nutzen". Dennoch: Seine Elf sei 80 Minuten das bessere Team gewesen, betonte er.
Im ersten Durchgang hatten die Affinger mehr vom Spiel, lieferten durchdachtere Aktionen und spielten präzisere Bälle - nur nicht vor dem Rosenheimer Tor, denn hätte das uneigennützige Abspiel von Lukas Schmitt auf Daniel Raffler Mitte der ersten Hälfte gepasst, dann wären die Affinger auch in Führung gegangen. Der Pass geriet aber zu weit, und so kam Raffler nicht mehr zum Abschluss. "Hätte, Wenn und Aber zählt halt im Fußball nicht", musste Tutschka feststellen. Vom SBR war vor dem Seitenwechsel nicht viel zu sehen. Zu viele Fehlpässe und Stockfehler bremsten das Offensivspiel ein, und das Mittelfeld um Werner Wirkner und Matthias Poschauko hatte zu kämpfen, um Struktur ins Gefüge zu bekommen. Lediglich bei einem Schuss von Onur Kaya aus 20 Metern sprang einmal der Funke auf das Publikum über, Affings Tormann Markus Gail konnte den Ball zur Ecke parieren. "Wir haben das 0:0 mit Glück und Geschick in die Halbzeit gebracht", bekannte SBR-Coach Walter Werner.
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