Gedrückte Stimmung vor den Endspielen
Der FC Affing ist vom Weg des Klassenerhalts abgekommen. Trainer Wünsch zeigt sich enttäuscht von seinen Spielern, die gegen Wolfratshausen ein anderes Gesicht zeigen sollen
Wie schnell im Fußball die Stimmung kippen kann, erfahren dieser Tage die Fußballer des FC Affing leidlich. In der Bayernliga Süd wähnten sie sich auf einem guten Weg, hatten zwischenzeitlich kaum Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz. Nun aber, nach drei Niederlagen in Serie, ist die Zuversicht ein Stück weit aus den Gesichtern der Affinger gewichen. Womöglich beschäftigen sie sich mehr als sie sollten mit der Zukunft statt der Gegenwart. Der Sportliche Leiter Markus Berchtenbreiter, 45, will Anfang nächster Woche klärende Gespräche führen, will Zu- und Absagen. Feststehen bisher die Abgänge von Jorsch, Al-Jajeh (beide TSV Rain) und Surauer (Spielertrainer BC Rinnenthal).
Trainer Klaus Wünsch, 56, hat unter der Woche deutliche Worte gefunden. Seit er die Mannschaft im Herbst übernommen hat, haben die Spieler sich stetig weiterentwickelt. Größtenteils, weil sie Wünschs taktische Vorgaben umsetzten. Nach dem 1:4 gegen den direkten Konkurrenten Sonthofen zeigte sich Wünsch aber enttäuscht. Gerade Leistungsträger wären hinter den Erwartungen geblieben, meint er. Die Aufarbeitung der Heimniederlage gestaltete sich ausgeprägter als sonst. Warum machte seine Mannschaft plötzlich Dinge falsch, die sie wenige Tage vorher noch richtig gemacht hatte? „Das kann ich nicht beantworten“, gesteht Wünsch.
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