
Neue Aichacher Stadtmeisterin fährt zweimal Bestzeit

Birgit Rümmelein gewinnt den Riesenslalom bei den Damen. Jonas Ruisinger verteidigt seinen Titel bei den Herren. Ausrichter bemängelt mageres Teilnehmerfeld.
Die Entwicklung im Skirennsport gleicht dem im Profifußball. Die Veranstaltungen auf professioneller Ebene erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die legendären Rennen in Kitzbühel oder der Flutlichtslalom in Schladming und das Kandahar-Rennen in Garmisch-Partenkirchen lockt Publikum wie Athleten in Massen an. Die Beteiligung bei den 52. Aichacher Stadtmeisterschaften im Riesentorlauf dagegen gibt den Verantwortlichen schwer zu denken. Nur magere 53 Anmeldungen lagen dem ausrichtenden Skiclub des TSV Aichach vor – in die Wertung kamen letztlich 36 Rennläufer.
Den schnellsten Ski am Schatzberg in der Tiroler Wildschönau hatte bei den Damen Birgit Rümmelein, die zweimal mit Laufbestzeit ins Ziel raste. Bei den Herren gelang Titelverteidiger Jonas Ruisinger der erneute Coup. Mit zwei fast identischen Läufen bewältigte der 19-Jährige die Strecke am besten. Kurssetzer Toni Bachmann zeigte sich mit den Pistenbedingungen äußerst zufrieden. „Es war sicher nicht einfach mit den unterschiedlichen Schneeverhältnisse, aber die Rennläufer haben die Strecke ausgezeichnet angenommen.“ Bachmann sprach die Schneedecke an. Der mittlere Streckenteil bestand aus einer Kunstschneedecke, der äußere Streckenabschnitt aus Schnee von Frau Holle. „Damit kamen einige Läufer nicht immer zurecht und haben den Außenski nicht richtig belastet“, bilanzierte Bachmann. Er selbst bewältigte den mit 25 Toren ausgesteckten Riesentorlauf zweimal ausgezeichnet. Die Favoriten wollten phasenweise zu viel und bezahlten die risikoreiche Fahrt zwischen den Toren mit Stürzen.
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