Stefan Bradl startet in Valencia
Der Zahlinger ist beim Finale der Moto-GP dabei. Welche Ziele der 28-Jährige verfolgt und wie es danach für ihn weitergeht.
Seine TV-Kollegen sind nicht begeistert, doch sie zeigen Verständnis für Stefan Bradl. Denn nun ist es fix: Der Motorradrennfahrer geht auch beim Finale der Moto-GP am Wochenende in Valencia an den Start. Eigentlich hätte der Zahlinger für den Fernsehsender Servus TV vom Saisonabschluss als Experte berichten sollen – nun legt er sich auf der Rennstrecke mit der Konkurrenz an.
Und das bereits zum fünften Mal in dieser Saison. „Dass es so viele Starts werden, hätte ich nicht gedacht, aber es ist immer schön, dabei zu sein. Meine Aufgabe ist es, immer bereit zu sein. Meine Fernsehkollegen sind mir übrigens nicht böse, die haben sich mit mir gefreut“, sagte Bradl den Aichacher Nachrichten am Mittwochvormittag, kurz bevor er in den Flieger Richtung Spanien stieg. Eigentlich hätte der HRC-Testfahrer nur bei zwei bis drei Stationen eine Wildcard erhalten sollen. Schuld an den vielen Einsätzen des 28-Jährigen ist in erster Linie das Pech anderer. Der Brite Cal Crutschlow stürzte vor rund vier Wochen beim Grand Prix in Australien und verletzte sich so schwer, dass die Saison für ihn gelaufen ist. Schon am vorletzten Wochenende im malaysischen Sepang vertrat Bradl den LCR-Honda-Piloten. Kurzfristig sprang der Zahlinger ein und holte mit Platz 13 sogar drei Weltcup-Punkte. „Das war ein echter Härtetest für mich. Die Bedingungen waren äußerst hart. Umso schöner, dass es mit den ersten Punkten geklappt hat. Es hat mir gezeigt, dass ich immer noch das Tempo mitgehen kann.“
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