Wahnsinn in Pipinsried: Dorfklub schmeißt TSV 1860 München aus Pokal
Die Sensation ist perfekt. Der FC Pipinsried schlägt den TSV 1860 München. Die Löwen enttäuschen, der Außenseiter wächst über sich hinaus, auch in Unterzahl.
Das ohnehin schon dicke Buch über die großen Überraschungen im Pokalfußball muss um ein spektakuläres Kapitel erweitert werden. Den 1:0-Sieg des FC Pipinsried über den TSV 1860 München im Viertelfinale des Toto-Pokals hat man als echte Sensation einzustufen. Schließlich hatte sich vor 2500 Zuschauern ein Bayernligist gegen einen zwei Klassen höher angesiedelten Rivalen durchgesetzt. Dabei mussten die Gastgeber nach wie vor auf eine Reihe wichtiger Kräfte wegen Verletzung verzichten. Aber der Drittligist konnte weder von einem Platzverweis noch von einem Elfmeter, der an der Latte landete, profitieren. Am Ende war der Sensationssieg nicht einmal unverdient.
Die Hausherren waren gut beraten, als sie sogleich darauf achteten, sich nicht angstvoll vor dem eigenen Kasten zu verbarrikadieren. Diese mutige Marschroute machte sich sehr schnell bezahlt. Torhüter Marco Hiller wehrte einen Schuss von Daniel Gerstmayer zur Ecke gab, die zum Tor des Tages führte. Gerstmayer war mit dem Kopf zur Stelle. Besser hätte es nicht losgehen können für den Außenseiter. Dieser Treffer hatte zur Folge, dass von den Löwen-Fans in der ausverkauften Arena fortan nicht mehr viel zu hören war. 2500 Zuschauer sorgten für eine glanzvolle Kulisse, dazu übertrug das Bayerische Fernsehen, für dessen Team zwei spezielle Hebebühnen im Einsatz waren.
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