Im Jahr 1033 wird Todtenweis als "Teitinwich" erstmals urkundlich erwähnt
Der Kaiser bestätigt im Jahr 1033, dass ein Gut in "Teitinwich" an das Kloster St. Afra in Augsburg verschenkt wird. Ein Historiker berichtet davon in Todtenweis.
Wann wurde Todtenweis erstmals schriftlich erwähnt? Dieser Frage ging Anton Serafin Baur von der Fakultät für Mittelalterliche Geschichte der Universität Augsburg bei der 30-Jahrfeier des "Fördervereins 1000 Jahre Todtenweis" nach. Der ursprüngliche Name Teitinwich kommt von einem Feldherrn namens Teito und seinem Dorf „whihs“, in dem er lagerte. Als Wiese des Teito.
Die lateinisch abgefasste Originalurkunde ist aus Pergament und liegt im Staatsarchiv in Augsburg und misst 49 Zentimeter in der Höhe 43 Zentimeter in der Breite und wurde am 26. Juni 1033 ausgestellt. Darin bestätigt Kaiser Konrad II. dem Kloster St. Afra in Augsburg die Schenkung eines Gutes in „Teitinwich“, das die verstorbene Kaiserin Kunigunde dem Kloster zum Seelenheils ihres Gemahls, Kaiser Heinrichs II. gestiftet hatte. Die Urkunde wurde vom Kaiser Konrad II. mit Siegel und Unterschrift bestätigt. Kaiser Konrad II. galt als einer der mächtigsten Männer Deutschlands und erst durch seine Beglaubigung wurde die Schenkungsurkunde rechtskräftig.
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