Todtenweis erlebt Gegenwind bei Konzentrationsflächen für Windkraft
Plus Pläne entpuppen sich als harte Nuss. Behörden äußern Bedenken bei der Ausweisung von Windkraft-Flächen. Dabei geht es auch den Bundesnachrichtendienst.
Solche Abende erlebt der Gemeinderat von Todtenweis nur ganz selten. Zwei Punkte auf der Tagesordnung erwiesen sich am Mittwoch bei hohen Temperaturen als dermaßen schwierig und brisant, dass sie allein gut drei Stunden lang Geduld erforderten. Es war ausgesprochen schwer verdauliche Kost, denn in beiden Fällen spielten bürokratische und juristische Hürden die entscheidende Rolle. Dabei ging es um die Ausweisung von Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen und den Bebauungsplan "Am Kabisbach".
Todtenweis beabsichtigt, Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen auszuweisen. Diese sollen, so die Pläne theoretisch auf 265 Hektar möglich sein, das sind 13,1 Prozent des Gemeindegebiets. Ansonsten wären solche Vorhaben gemäß Baurecht als privilegiert anzusehen und somit von der Kommune unter bestimmten Voraussetzungen nicht zu verhindern. Nach mehr als zähen Diskussionen verständigte sich die Runde, in der Ulrich Siegmund und Richard Eberle entschuldigt fehlten, darauf, die Unterlagen für die dritte Änderung des Flächennutzungsplanes erneut auszulegen. Dann können sich Privatpersonen und die sogenannten Träger öffentlicher Belange noch einmal dazu äußern.
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