Asylunterkunft in Utting: Wer zahlt für die Sanitäranlagen?
Plus Nach der Diskussion über die Asyl-Unterkunft im "Seefelder Hof" in Utting stellen sich Fragen. Das Landratsamt erklärt das Vorgehen in Sachen Sanitäranlagen.
Wer ist gefragt, um die Wohnverhältnisse in der Uttinger Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Gasthof und Hotel "Seefelder Hof" zu verbessern? Darüber ist unter anderem auf der Bürgerversammlung gesprochen worden. Ist das die Sache des Vermieters oder engagiert sich dabei auch der Landkreis respektive der Freistaat Bayern, um zum Beispiel die Sanitäranlagen zu ertüchtigen?
Vertreterinnen des örtlichen Helferkreises hatten in der Bürgerversammlung die Wohnverhältnisse im "Seefelder Hof" kritisiert. Landrat Thomas Eichinger (CSU) sprach zwar von einer vergleichsweisen guten Unterbringung, versicherte aber auch, sich um eine Ertüchtigung der Sanitäranlagen im "Seefelder Hof" kümmern zu wollen. Diese Ankündigung stieß jedoch wiederum auf Unverständnis einer weiteren Besucherin: Sie merkte an, dass sich diejenigen, die die Miete einnähmen, auch um den Zustand ihrer Liegenschaft kümmern müssten. Eichinger sprach daraufhin von einer intensiveren Abnutzung solcher Gebäude, die eigentlich nicht für eine so große Bewohnerzahl errichtet worden seien.
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