
Beim Renken-Ranking ist der Ammersee auf dem letzten Platz

Plus Nach mageren Jahren geben sich die Ammersee-Fischer beim Fischerjahrtag in Dießen wieder etwas hoffnungsvoller. Doch der Ammersee ist vergleichsweise fischarm.

Die Erträge der Fischerei am Ammersee scheinen sich nach zwei recht mageren Vorjahren wieder etwas zu erholen. Beim Fischerjahrtag am Freitag in Dießen zeigten sich die Fischerinnen und Fischer vorsichtig optimistisch mit Blick auf diesen Sommer, wenn die Renke, die wirtschaftlich wichtigste Fischart, Saison hat: "Peter und Paul war der erste gute Fangtag", berichtete die Vorsitzende der Genossenschaft, Regina Metzger aus Riederau, "hoffen wir, dass es ein Trend wird."
Dieser Trend könnte sich nach den Worten des neuen Zweiten Vorsitzenden der Genossenschaft, Sebastian Ernst aus St. Alban, auch für das nächste Jahr andeuten: "Die Probefischerei sieht sehr gut für den nachfolgenden Jahrgang aus, wir haben schöne Stückzahlen." Allerdings: Die Erträge lägen nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Genaue Zahlen wurden beim Jahrtag aber nicht genannt. Ernst deutete lediglich an, dass die rechnerisch 23 Tonnen Fisch, die von den momentan rund 50 Kormoran-Brutpaaren am Ammersee im Jahr vertilgt werden, eine Menge sei, "die wir als Fischer seit Jahren nicht mehr gefangen haben".
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