Gäste der Kriegsgräberfürsorge übernachten in Dießen
24 Jugendliche aus zwölf Ländern verbringen zwei Wochen in Bayern. Sie kümmern sich um Kriegsgräber und setzen sich mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts auseinander.
Auch in diesen Sommerferien waren 24 Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren aus zwölf Ländern zu Gast beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in München. Übernachtet haben sie wie in den früheren Jahren beim MTV Dießen. Während der zwei Wochen pflegten die jungen Leute die Gräber von Kriegstoten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie der NS-Gewaltherrschaft auf der Kriegsgräberstätte auf dem Münchner Waldfriedhof.
Sie zeichneten die Inschriften auf den Gräbern nach und setzten sich anhand einzelner Biografien mit dem Schicksal der dort bestatteten Personen auseinander. Eng verbunden damit sei die Bildungsarbeit, so der Volksbund in einer Mitteilung. Bei Führungen in der Landsberger Welfenkaserne, dem NS-Dokumentationszentrum und der KZ-Gedenkstätte Dachau setzten sich die Jugendlichen aus Bulgarien, Großbritannien, Italien, Ungarn, Deutschland, Rumänien, Polen, Lettland, der Ukraine und der Türkei mit dem Nationalsozialismus, Menschenrechtsverletzungen, Propaganda, Diktatur, Widerstand und Krieg auseinander.
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