Kritik nach Großbrand in Schondorf sorgt bei Feuerwehr für Frust
Plus Der Großbrand in Schondorf beschäftigt die Feuerwehr mehrere Tage. Im Gemeinderat berichtet der Kommandant über den Einsatz und tritt Gerüchten und Kritik entgegen.
Schondorfs Feuerwehrkommandant Benjamin Blanasch wirkte sichtlich angefressen, als er in der jüngsten Gemeinderatssitzung über den Großbrand in der Bergstraße sprach. Dabei ging es nicht um den Ablauf des Einsatzes selbst – der aus seiner Sicht unter den gegebenen Umständen sehr gut war –, sondern um Gerüchte, die im Ort kursieren und denen er entschieden entgegentrat. Rückendeckung bekam er von Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) und Mitgliedern des Gremiums.
"Im Dorf machen Gerüchte die Runde, wir seien als letzte Wehr am Einsatzort gewesen", berichtete Blanasch zu dem Großeinsatz am 30. November. Insgesamt 13 Feuerwehren aus der Umgebung mit 180 Einsatzkräften rückten zum Brand der Gewerbehalle an der Bergstraße an. "Wir waren nach acht Minuten alle am Einsatzort und hätten zwölf Zeit gehabt", betonte der Kommandant. Rätin Stefanie Windhausen (Grüne) bestätigte, dass ihr das Gerücht, die heimische Wehr hätte 45 Minuten gebraucht, auch zu Ohren gekommen sei, sie habe dem aber widersprochen, da sie sich dies absolut nicht habe vorstellen können. Bettina Hölzle (CSU) äußerte hingegen, dass es in ihrem Umfeld niemanden gebe, von dem sie Derartiges gehört habe. "Lasst euch nicht von einzelnen Stimmen runterziehen."
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