Konsequenzen aus der Sintflut
Es war eine Sintflut, was sich vor rund zehn Tagen über Neusäß abspielte. Bürgermeister Hansjörg Durz legte jetzt zusammen mit Stadtbaumeister Dietmar Krenz im Planungsausschuss einen vorläufigen Schadensbericht vor. Nicht zuletzt immer mit Blick darauf, was getan werden könne, damit sich eine solch verheerende Geschichte nicht wiederholt.
Unmengen von Schlamm wurden durch den starken Regen oberhalb von Hainhofen auf die Schlipsheimer und Hainhofer Straße gespielt. Das dort am Hang errichtete Regenüberlaufbauwerk sei zur Hälfte gefüllt gewesen, „sonst wäre es noch schlimmer geworden“, so Krenz. Da allerdings unterhalb des Beckens die Hänge mit Mais bepflanzt sind, sei das Wasser bis runter zur Straße gelaufen. Was tun? Die Stadt werde versuchen, weitere Gräben in Richtung Ortsrand zu ziehen. Hier müssen allerdings die Landwirte mitspielen.
Dies gilt auch in der Frage, ob sie an bestimmten Stellen nicht auf Maisanbau verzichten. „Seit Mais angebaut wird, ist das noch schlimmer“ wusste Ursula Kuchenbaur (CSU). Ein Gespräch mit Landwirten regte Hildegard Langenecker (SPD) an. Der Rathauschef sieht dies genauso.
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