So trifft die Subventionsstreichung Landwirte im Augsburger Land
Plus In Berlin demonstrieren 10.000 Landwirte gegen den Wegfall verschiedener Zuschüsse. Es geht um die Qualität in der Landwirtschaft, sagt ein Fachmann aus dem Kreis Augsburg.
3000 landwirtschaftliche Schlepper in Berlin – das Bild, das Anfang dieser Woche durch die Nachrichten ging, war beeindruckend. Bis zu 10.000 Landwirte haben dort gegen die bereits beschlossenen Kürzungen im Agrarbereich der Ampelregierung protestiert. Doch was bedeuten diese Streichungen für die heimische Landwirtschaft? Es könnte, je nach Größe der Höfe, um Einbußen von rund zehn Prozent der Gewinne der Betriebe gehen, schätzt der Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Augsburg, Axel Heiß. Ein Landwirt hat es genau ausgerechnet.
Anton Perkl führt einen mittelgroßen Milchviehbetrieb mit 35 Milchkühen und etwa ebenso vielen Tieren in der Nachzucht im Dinkelscherber Ortsteil Anried. Auf jeden Liter Diesel, den er mit seinen drei großen Schleppern verbraucht, erhält er bislang 21 Cent an Subvention. Fällt dieser Betrag weg, könnten das Mehrausgaben von 2000 Euro im Jahr sein. Hinzu kommen etwa 2000 Euro an Kraftfahrzeugsteuer, die bei den schweren landwirtschaftlichen Maschinen besonders hoch wäre.
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