Artenvielfalt vor der Haustür
Biodiversitätsprojekt Schmuttertal - was ist das eigentlich? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Ortsverbände der CSU Neusäß, Junge Union und Frauenunion bei einer dreiteiligen Informationsveranstaltung.
Ausgangspunkt für die 80 Teilnehmer war zunächst die Biogasanlage des Westheimer Landwirts Martin Böhm. Anschaulich erläuterten er und sein Sohn die moderne Anlage, die mit natürlichen Rohstoffen befüllt wird, um danach in einem Vergärungsprozess Biogas bzw. Energie zu erzeugen. Modernste Technik und eine Überwachungseinrichtung sorgen für eine saubere und umweltfreundliche Energieerzeugung. Anders als bei der subventionierten und Flächen verbrauchenden Solarförderung werde hier Energie aus nachwachsenden Rohstoffen und Grünabfall erzeugt, stellte die Besuchergruppe fest. Es sei im Interesse der Stadt Neusäß, wenn die Jungbauern ihre Existenz vor Ort im Sinne einer zukunftsträchtigen Weiterentwicklung landwirtschaftlicher Arbeit sichern können, so Zweiter Bürgermeister Richard Greiner.
Im Anschluss wanderte die von Stadtrat Josef Wiedemann geführte Gruppe durch das Schmuttertal nach Hainhofen. Im Gasthof Mayr erläuterte Bürgermeister Hansjörg Durz das "Biodiversitätsprojekt Schmuttertal". Ziel dieses Projektes ist die Erhaltung der außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt. Die außergewöhnliche Artenvielfalt, die die Neusässer vor ihrer Haustüre vorfinden, ist nach Auffassung der EU höchst selten, die Schmutteraue zwischen Fischach und Täfertingen einer der ökologisch wertvollsten Auenbereiche in Schwaben.
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