Beim Altstadtfest hatte auch die WM keine Chance
Friedberg Die Zahl der Akteure und Besucher beim ersten Altstadtfest-Wochenende - nach Schätzungen der Stadt etwa 54 000 - hätte gereicht, um ein ganzes Fußballstadion zu füllen. König Fußball war während der WM-Endspiele kein Alleinherrscher in Friedberg. Auch während die Nationalmannschaft spielte, war der Marienplatz sehr gut gefüllt. Zu sehen gab es dort eine Doppel-Aburteilung in Bestbesetzung: Unmittelbar nach Stadtpfarrer Markus Hau musste auch Bürgermeister Dr. Peter Bergmair in den Bottich der Bäckertaufe. Um das mitzuerleben, verzichteten viele Gäste sogar auf die Fernsehübertragung des Spiels um Platz drei.
Irritiert über ein Public Viewing im Vereinshaus
So auch Organisationsleiter Frank Büschel von der Stadt Friedberg, der eigentlich ein großer Fußball-Fan ist. Er hätte gedacht, dass die WM dem Altstadtfest bedeutend mehr Besucher kosten würde. Wäre das deutsche Team ins Endspiel gekommen, hätte es, so Büschel, wohl anders ausgesehen. So war von der Weltmeisterschaft in der Festzone nur wenig zu merken. Für Büschel war dies allerdings der "einzige Vorteil" der schmerzlich erlebten deutschen Halbfinalniederlage gegen Spanien.
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