Kindergarten soll einen Anbau bekommen
St. Michael braucht mehr Platz für seine Angebote. Der Umbau der ersten Etage war dem Gemeinderat aber zu aufwendig. Jetzt hat er eine andere Lösung gefunden
Zu eng, zu klein. Der Kindergarten St. Michael braucht mehr Platz. In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung erklärte Pfarrer Sebastian Nößner: „Die Zustände sind nicht tragbar.“ Es geht um die Einrichtung eines Therapiebereichs. Weil es den nicht gibt, war man für Therapiestunden bisher auf jede nutzbare Fläche ausgewichen. „Therapeutische Angebote finden dann im Turnraum, im Personalraum oder auch schon mal in der Küche statt“, sagte Nößner. Da man davon ausgehe, dass in den nächsten Jahren die Zahl der Kinder mit besonderem Förderbedarf steigt, müsse sich der Kindergarten räumlich vergrößern.
Architekt Peter Kögl stellte jetzt im Rat zwei Szenarien vor. Zum einen wäre das ein Ausbau des ersten Stockwerks. Das wird derzeit als Lagerraum genutzt. Platz gäbe es dort genug, zur Verfügung stehen fast 100 Quadratmeter Freifläche. Aber ein Gruppenraum war darin nie vorgesehen. Das wiederum mache einen Ausbau schwierig, erklärte Kögl. „Wir müssten massiv in die Statik eingreifen.“ hinzukommen Auflagen beim Schallschutz, beim Brandschutz, Dachfenster und die Erneuerung des Zugangs zur Wendeltreppe. Als zweiter Fluchtweg müsste zudem eine Außentreppe her.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.