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  3. Biberbach: Wie sich ein Ortsteil gegen Windräder wehrt

Biberbach
27.10.2012

Wie sich ein Ortsteil gegen Windräder wehrt

Widerstand gegen Windräder in Affaltern (Biberbach).
Foto: Julian Leitenstorfer

In Affaltern (Biberbach) tragen sich über 200 Bürger in eine Unterschriftenliste ein. Sie üben damit Kritik an den Plänen des Marktgemeinderates

In Affaltern, einem Ortsteil von Biberbach, regt sich nun Widerstand gegen die Pläne der Marktgemeinde, in der Nähe des Dorfes einen möglichen Standort für Windräder auszuweisen. In einem Flugblatt forderte Marktgemeinderat Friedrich Wiblishauser (CSU) die Bürger auf, sich gegen den vorliegenden Flächennutzungsplan „Windkraft“ zu wehren.

Ein „verschandeltes Ortsbild“ befürchtet Wiblishauser durch die „babylonischen Türme“ und sieht Affaltern schlechter behandelt als die übrigen Ortsteile. Ein sträfliches Versagen wirft er dem Landesamt für Denkmalpflege vor, das keine Einwände gegen die Errichtung von Windkraftanlagen bei Affaltern hatte, den Blick auf die Markter Burg und die Wallfahrtskirche jedoch als schützenswert einstufte. Bei dieser Betrachtung sei die Bedeutung der Pfarrkirche des Ortes, die vom gleichen Baumeister wie die Biberbacher Kirche stamme, völlig vernachlässigt worden, schreibt Wiblishauser, der selbst in Affaltern wohnt, in dem Flugblatt, das er im gesamten Ort verteilen ließ.

Fast 230 Bürger unterschrieben die von Fritz Wiblishauser verfassten Einwendungen zum laufenden Verfahren. Ein Antrag an den Gemeinderat, die Änderung des Flächennutzungsplanes sofort zu beenden, wurde angekündigt.

Bisher hörte man aus dem Marktgemeinderat Biberbach durchgängig Positives zum Thema Windkraft. Um das Thema voranzubringen und gleichzeitig die Bürger bestmöglich zu schützen, hatte sich das Gremium dafür entschieden, den Flächennutzungsplan zu ändern und mögliche Gebiete für Windräder auszuweisen. Somit lag die Planungshoheit in der Hand der Gemeinde, und der Rat konnte potenziellen Windradbetreibern Mindestabstände von 800 Metern zu jeglicher Bebauung auferlegen. Eine gesetzliche Abstandsregelung gebe es zwar nicht, jedoch Urteile, die weit geringere Abstände zugelassen haben, so die Begründung für das Vorgehen, für das sich die Mehrheit der Gemeinden im Landkreis entschieden haben.

Neun Flächen im gesamten Ortsgebiet konnte sich die Marktgemeinde für die Nutzung von Windenergie vorstellen. Nach Einwendungen vor allem aus Richtung des Denkmalschutzes blieben davon allerdings letztlich nur zwei Flächen übrig. Die eine liegt bei Affaltern und ein weiteres Areal bei Feigenhofen.

„Wir haben das Verfahren nicht über den Kopf unserer Bürger hinweg durchgeführt“, sagt Bürgermeister Wolfgang Jarasch. „Es wurde mehrmals ausführlich in den öffentlichen Gemeinderatssitzungen diskutiert, die Ergebnisse wurden im Amtsblatt veröffentlicht, und es gingen im Vorfeld nur vereinzelt Einwendungen aus verschiedenen Ortsteilen ein“, wundert sich der Rathauschef über die plötzliche Trendwende.

Infoveranstaltung
Im Rahmen einer Infoveranstaltung will Bürgermeister Wolfgang Jarasch am Dienstag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Affaltern auf die Bedenken der Bürger eingehen.

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