Großes Kino bei der Musikvereinigung
An Weihnachten geben die Musiker in Welden ein Konzert voller Schwung und Leistung
Eine lieb gewonnene Weihnachtstradition ist für viele das Jahresschlusskonzert der Musikvereinigung Welden. Erstmals am Dirigentenpult stand Norbert Rachuth, der Barbara Schied ablöste. Viele Jahrzehnte musizierte Rachuth im Polizeiorchester Hamburg, bei dem er auch fünf Jahre stellvertretender Leiter war. Nun hat seine Heimatstadt Augsburg den 61-Jährigen wieder zurückgeholt. Das Publikum hieß ihn im voll besetzten Holzwinkelsaal mit viel Beifall willkommen. Sowohl die Schülerkapelle als auch die Jugend- und die Marktkapelle zeigten einen bunten Querschnitt aus ihrem Programm – neben Märschen und Polkas auch bekannte Musical- und Filmmelodien. An Abwechslung hat es bei diesem Konzert bestimmt nicht gemangelt. Schon bei den ersten Takten des Eingangsstücks „Textilaku Marsch“ von Karol Pádiv war das Ergebnis der sorgfältigen Arbeiten spürbar.
Veronika Jäckle führte charmant durch den Abend. Nach „Pomp and Circumstance“ und „Erinnerungen an Robert Stolz“ folgte die Schnellpolka „Böhmisches Feuer“, bei der die sportlichen Finger der Musiker gefragt waren. Die Besucher hatten sichtlich ihre Freude an den flotten Klängen des Orchesters, denn die Halle der Gemeinde kam im wahrsten Sinne des Wortes zum Beben. Mit viel Schwung der Marktkapelle ging’s los und ebenso schwungvoll ging es mit der Jugendkapelle weiter. Mit „Fanfare and Rock“ lieferten die jungen Musiker ein Werk, das sowohl einen klassischen Teil beinhaltet als auch einen modernen. Das von Berthold Schick komponierte Posaunensolo „Froschpolka“ wurde von Lukas Kapfer beeindruckend interpretiert und verdiente sich damit eine Extraportion Beifall.
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