CSU und Grüne legen in Stadtbergen zu
Pro Stadtbergen und SPD sind die Verlierer
Paul Reisbacher hatte am Wahlabend gut lachen: Der Dritte Bürgermeister und Stadtrat der Grünen war zuletzt für seine Ankündigung kritisiert worden, ein Bürgerbegehren für den Bau einer kleineren Mehrfachhalle zu initiieren. Dass er damit zumindest bei den Grünen-Wählern einen Nerv getroffen hat, zeigt das Wahlergebnis von gestern: Reisbacher wurde mit großem Vorsprung vor Stephanie Benz und Thomas Miehler bestätigt, die beide neu in das Gremium gewählt wurden. Insgesamt erhielten die Grünen 13,22 Prozent der Wählerstimmen und gewannen einen Stadtratssitz dazu. Die Wahlbeteiligung lag bei 49 Prozent.
Stark aufgestellt wird künftig auch die CSU sein, die 45,04 Prozent wählten. Hielten die Christsozialen bislang mit neun Sitzen genauso viele wie die Sozialdemokraten, werden sie künftig mit elf Stimmen im Stadtrat sitzen. Die meisten Stimmen der CSU-Wähler entfielen auf Michael Smischek, gefolgt von Carolina Trautner und Michael Niedermair. Durch die zwei zusätzlichen Sitze und die Nachfolge für den scheidenden Stadtrat Eugen Frey erhalten nun mit Andreas Kotter, Tobias Schmid und Michaela Schuster drei Neulinge die Chance, sich im Stadtrat zu beweisen. Zwei Sitze abgeben musste die SPD, die 27,08 Prozent der Stimmen erhielt. Nicht mehr im Stadtrat vertreten sind künftig Ulrich Beckmann und Anita Pfaff, die nicht mehr zur Wahl antrat. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich Johannes Münch und Thomas Oppel von Pro Stadtbergen. Doch letztlich setzte sich der Ex-Grünen-Stadtrat durch. Pro Stadtbergen erhielt 9,87 Prozent der Stimmen. Für die Freien Wähler zieht Alfred Hammel in den Stadtrat ein. (ape)
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