Plus Maskenpflicht, Tests, Verbote: Die Corona-Regeln sorgen bei vielen für Unmut. Testpannen sind da nicht gerade vertrauensbildend.
Man spürt es bei vielen Gelegenheiten: Der Unmut der Menschen über so manche Corona-Regelung wächst, viele sind genervt. Testpannen, wie es sie in Bayern schon mehrfach gegeben hat, sind auch nicht eben vertrauensbildend. Eltern rebellieren gegen die Maskenpflicht an Schulen, die Amateurfußballer blasen der Staatsregierung den Marsch. Das ist kein Wunder. Denn in Windeseile wuchs im Lande ein wahres Corona-Regelungsdickicht, das sich überdies ständig verändert und dessen Bestandteile erstens bei Weitem nicht jedem einleuchtet und zweitens bei der nach wie vor relativ geringen Fallzahl reichlich abstrakt bleibt. So etwas fördert nicht gerade die Akzeptanz, und das ist schlecht.
Denn der Herbst steht vor der Tür, und mit den sinkenden Temperaturen steigt die Gefahr der rasanten Ausbreitung des Virus, die am Ende zu einer nicht mehr beherrschbaren Situation führen könnte. Die Angst davor hat zu dem weitreichenden Lockdown im Frühjahr geführt, die Angst davor diktiert auch jetzt das Handeln von Politik und Behörden. Doch letztlich wird eine Corona-Prävention nur funktionieren, wenn die Menschen auf breiter Basis mitziehen - und das voraussichtlich noch einige Monate lang.
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