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14.01.2010

Das Arsen, der Berg, die Deponie

Aichach/Dasing-Laimering Hochgiftiges Arsen, das seit Jahrmillionen friedlich unter dem Gallenbacher Berg schlummerte, gelangt seit rund 35 Jahren durch Sicker- ins Grundwasser, wird seit Jahren unter der Hausmülldeponie und künftig auch unterm Sondermüllberg mit hohem technischen Aufwand ausgefiltert und landet letztendlich wo? Richtig: wieder oben, als Sondermüll eingebaut auf der Sondermülldeponie.

Schon seit 1996 betreibt die Regierung von Schwaben als Rechtsnachfolger des vor Jahrzehnten in Konkurs gegangenen Müllunternehmens Mannert eine Arsenreinigungsanlage für das Grundwasser unter der früheren Hausmülldeponie. Rund 110 000 Kubikmeter Wasser werden im Jahr behandelt, rund 100 Kilo des Halbmetalls (siehe Info) dabei abgeschieden und das gereinigte Wasser in die Paar eingeleitet. Etwa 1,5 Tonnen Arsen sind so in 15 Jahren ausgefiltert worden. In Zukunft wird aber deutlich mehr Arsen unter dem Berg "gewonnen". Voraussichtlich 300 Kilo wird die neue Anlage ab Herbst ausfiltern. Sechs Brunnen werden dazu 165 000 Kubikmeter Grundwasser fördern. Bei einem Erörterungstermin zur Planfeststellung in Laimering stellte der Staatsbetrieb als Eigentümer der Deponie das Projekt (Kosten: rund eine Million Euro) vor.

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Das Problem (für beide Deponien) beginnt mit Regenwasser, das von oben in die Deponiekörper eindringt und dort zu aggressivem Sickerwasser wird. Der Großteil des Sickerwassers wird nach außen geleitet und in speziellen Kläranlagen gereinigt. Doch ein Teil des Sickerwassers gelangt durch die teilweise schlechte Grundabdichtung in den Untergrund und löst dort das natürlich vorkommende Arsen aus.

Der Grundwasserstrom Richtung Paar ist übrigens nur kurze Zeit hoch belastet (bis zum Zwanzigfachen des Grenzwerts), denn das Arsen fällt noch innerhalb des Deponiegeländes wieder aus. Diesen "Arsen-Transport" lassen die Fachbehörden aber nicht zu, weil man nicht weiß, ob dieser natürliche Schadstoffrückhalt auch bei einer höheren Belastung noch funktioniert.

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