Das Statement im Dinkelscherber Wahlkampf war ein vermeidbarer Fehler
Dass sich Josef Guggemos im Wahlkampf auf eine Seite schlug, ist kein Problem. Das hätte er aber als Privatperson und nicht als Vorsitzender des Fördervereins machen sollen.
Als sich Landrat Martin Sailer im Wahlkampf für Ulrich Fahrner aussprach, war das keine Überraschung. CSU-Mann macht Werbung für Parteifreund. Das liegt auf der Hand. Anders war das aber, als Josef Guggemos sich für Fahrners politischen Gegner Edgar Kalb starkmachte. Denn das umstrittene Statement gab Guggemos nicht als Privatperson, sondern als Vorsitzender des Fördervereins ab. Das war ein vermeidbarer Fehler.
So entstand der Eindruck, der Förderverein schlage sich im Wahlkampf auf eine Seite. Ein Verein, in dessen Vorstand auch Ulrich Fahrner saß. Dass er und der Landrat diesem Verein nun den Rücken kehren, ist daher keine Überraschung. In der Sache nutzt das aber niemandem.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Erst eine Dummheit oder bewusste Provokation (Guggemos) und dann die Kleingeistigkeit (Sailer und Fahrner)
Von einem Landrat würde ich einfach mehr Gelassenheit und persönliches Niveau erwarten.