Nach großem Umbau hat die Meitinger Tafel wieder geöffnet
Plus Nach einer Umbau- und Renovierungspause können sich Bedürftige wieder mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln eindecken.
Spargel, Bananen, Stangensellerie, Äpfel, Fenchel, Blumenkohl - die Auswahl an Obst und Gemüse ist fast so bunt und groß wie auf einem Wochenmarkt. Einziges Manko: Meist nähert sich die Ware dem Verfalldatum, hat vielleicht die eine oder andere Delle. Doch nicht nur allein wegen dieser großen Auswahl sind rund 40 Personen zur Gemeindehalle gekommen. Seit dem 11. Januar war die Ausgabestelle der Meitinger Tafel erstmals wieder geöffnet. Neben den Corona-Kontaktbeschränkungen verhinderten auch Umbau- und Renovierungsarbeiten einen Betrieb dieser Einrichtung, die von der Ökumenischen Sozialstation koordiniert wird. Dabei wurde die Heizungsanlage erneuert und auf Fernwärme umgestellt.
Kriterium für Meitinger Tafel: Bedürftigkeit muss vorliegen
Mitten im rückwärtigen Garten der Gemeindehalle steht Hermann Rösner. Mit lauter Stimme fordert er den erforderlichen Abstand ein und erklärt, dass jeder der Anwesenden aus einem kleinen Eimerchen einen Würfel mit einer Nummer ziehen muss. Damit wird die Reihenfolge festgelegt, nach der man sich Lebensmittel und Kosmetika abholen kann. Elisabeth Fahrion ist seit vielen Jahren dabei. Sie sitzt mit einer langen Liste an einem kleine Tisch, kassiert pro Person einen symbolischen Euro und überprüft die Empfänger auf ihre Bedürftigkeit. Um die Dienste der Tafel in Anspruch nehmen zu können, ist ein Berechtigungsschein notwendig, der bei der Ökumenischen Sozialstation für Meitingen und Umgebung ausgestellt wird.
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