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Doppelbelegung
14.07.2012

Streit um Termin und Platz gefährdet Wandertage

In Aystetten ist ein Streit um den Termin für die Wandertage entbrannt.

Aystetter Gemeinderat befasst sich in einer außerordentlichen Sitzung mit der Auseinandersetzung

Aystetten Fallen die bekannten Aystetter Wandertage, die schon 40 Jahre lang stattfinden, heuer ins Wasser? In der Gemeinde herrscht große Aufregung um den Termin der Wandertage, zu denen laut Hans Schregle, dem Vorsitzenden des Wander- und Freizeitclubs Aystetten (WFC), jährliche tausende Wanderer aus ganz Deutschland nach Aystetten kommen.

Heuer nun gibt es Diskussionen um den Termin - der auf das Wochenende 15. und 16. September angesetzt ist – sowie um den Ort der Veranstaltung. Denn das jährliche Weinfest der Aystetter Vereine findet fast zeitgleich, am Samstagabend, 15. September statt – und mehr oder weniger am fast selben Platz. Für das Weinfest wird der obere, für den Wandertag der untere Teil des Schulhofs reserviert. Damit ist der Wanderverein aber nicht einverstanden – und sogar der Gemeinderat befasste sich auf einer von der CSU-Fraktion und einigen Gemeinderäten beantragten außerordentlichen Sitzung mit dem heißen Thema. Obwohl die Terminierung der Vereinsveranstaltungen eigentlich keine Angelegenheit des Rats ist. Fazit: Die Interessengemeinschaft Aystetter Vereine soll sich am kommenden Montag, 16. Juli, noch einmal mit dem Termin des Weinfests befassen, eventuell das Fest verschieben oder der WFC muss sich mit dem unteren Pausenhof abfinden.

Weinfest und Wandertage gleichzeitig: Das stößt dem Wanderverein aber bitter auf. „Wenn´s nicht klappt, hören wir auf. Unser Verein bleibt existent, aber es gibt keine Wandertage mehr“, stellte Schregle im Gespräch mit unserer Zeitung fest. In Briefen hatte sich der Wanderverein im Vorfeld der Gemeinderatssitzung sowohl an die CSU-Fraktion als auch an die Gemeinderäte gewandt: Eine Verschiebung des Wandertags sei wegen der bereits erfolgten Vorbereitungen „unter gar keinen Umständen möglich“. Gegen das Weinfest sei nichts einzuwenden, aber der Wandertag sei nur auf dem oberen Schulhof durchführbar. Der Wanderverein sei in großer Zeitnot und brauche eine Entscheidung. Bei einer Absage der Wandertage seien an den Verband 1000 Euro Strafe zu entrichten, klagt Schregle.

Utensilien für Wandertage bereits zur Schule gebracht

Dass es zu den Terminüberschneidungen kommen konnte, liegt daran, dass Schregle krankheitsbedingt nicht an der gemeinsamen Jahresplanung der Aystetter im Januar teilnehmen konnte. Die Wandertage fanden bislang immer beim Sportheim statt – heuer nicht. Denn, erklärt Schregle, wegen der zunächst geplanten Renovierung des Sportheims habe der Wanderverein bereits die Utensilien für die Wandertage vom Dachboden des Sportheims zur Schule gefahren. Deshalb könnten jetzt beim Sportheim die Wandertage nicht stattfinden – und der untere Pausenhof bei der Schule sei zu klein. „Dort ist unsere Veranstaltung technisch nicht durchführbar“, betont er und sieht System hinter der Terminierung. „Der Bürgermeister ist uns nicht gut gesonnen.“ Man habe dem Wanderverein den Bau eines eigenen Vereinsheims verwehrt. Der WFC hätte dennoch bei der geplanten Sportheimsanierung – einem Haus der Vereine – mitgemacht, aber nicht den gewünschten Platz bekommen und sei deshalb aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen.

Weinfest und Wandertage stünden sich auf dem Schulhofgelände nicht im Wege, bestätigte Bürgermeister Peter Wendel, der auf die Äußerungen Schregles nicht mehr näher eingehen wollte. Auch der Leiter des Aystetter Bauhofs habe das vor dem Gemeinderat bestätigt. Das Weinfest beginne am 15. September um 18 Uhr, die Wandertage würden schon immer nachmittags enden. Er, Wendel, sei immer zu einem Gespräch bereit gewesen: „Jeder bekommt bei mir einen Termin.“ Er werde die Wandertage immer unterstützen, egal, wo sie stattfänden, am Sportheim oder am Dorfteich: „Schregle muss halt in die Gemeinde kommen.“

Wie CSU-Fraktionsvorsitzender D. Theo Seitz auf Rückfrage mitteilte, sei auf der Gemeinderatssitzung gerügt worden, dass die Sondersitzung des Gemeinderates unnötig Geld koste. Er hätte daraufhin erklärt, dass er auf seine Entschädigung gerne verzichte. Im späteren Verlauf der Sitzung sei dann beschlossen worden, das Sitzungsgeld für alle Gemeinderatsmitglieder der Gemeinschaftsstiftung Aystetten zukommen zu lassen.

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