Driftversuch endet am Mast: Junger Mann vor Gericht
Ein Mann will seinem Kumpel imponieren und driftet mit seinem nagelneuen Auto. Weil es zum Unfall kommt landet der Fall vor Gericht.
Auf regennasser Fahrbahn übte ein 19-Jähriger mit einem nagelneuen 1er-BMW das Driften. Doch was wohl als lässiges Fahrmanöver geplant war, endete jetzt vor Gericht. Der junge Mann gab an, seinem Kumpel und Beifahrer imponieren zu wollen. Weil der sich bei dem Unfall leicht verletzte, war der Fahranfänger wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagt.
Die beiden saßen an einem Sonntagabend im vergangenen Dezember im Auto auf dem Parkplatz eines Discounters in Diedorf. „Sie haben Musik gehört und gechillt“, erklärte der Anwalt des Angeklagten vor Gericht. Dann sei der 19-Jährige auf die Idee gekommen, mit dem neuen Auto seines Vaters zu driften. Seinen Führerschein hatte er zu dieser Zeit gerade einmal ein paar Monate. Vermutlich aufgrund fehlender Fahrpraxis verlor der junge Mann die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen einen Laternenmast sowie zwei Schutzplanen. Während er unverletzt blieb, verletzte sich sein Beifahrer leicht. Er wurde ins Klinikum gebracht und klagte über Nackenschmerzen. Der Sachschaden belief sich auf rund 11 000 Euro.
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