Alarm beim Roten Kreuz
Immer weniger Menschen engagieren sich im Landkreis freiwillig für den Rettungsdienst. Schuld daran ist ein unlösbares Problem
Der Mann, der sich seit 20 Jahren beim Roten Kreuz (BRK) um das Ehrenamt kümmert, macht sich Sorgen. Er hat ein Problem, gegen das er machtlos ist: den demografischen Wandel. Weil immer weniger Menschen geboren werden, fehlt auch Klaus Gruber der Nachwuchs. Er ist nämlich zuständig für die Ehrenamtlichen im BRK im Augsburg Land. Dort macht sich das Problem besonders im Rettungsdienst bemerkbar. Müssen wir jetzt Angst haben, dass uns im Notfall niemand hilft?
„Noch“, sagt Klaus Gruber, „gibt es keine negativen Auswirkungen.“ Er benutzt das Wort „noch“ oft, wenn er über das Ehrenamt spricht. „Noch haben wir genug Nachwuchs.“ Vor zehn, zwanzig Jahren sah das noch ganz anders aus. Damals haben wesentlich mehr Menschen ihre Freizeit geopfert, haben einen Rettungswagen gelenkt oder Verletzte behandelt. Wie viele es genau waren, kann Gruber nicht sagen. „Aber es sind heute deutlich weniger.“ Und die Politik hat das Problem in den vergangenen Jahren noch verschärft.
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