Ein Paradies für Prinzessinnen und Indianer
Der Bedarf an Betreuungsplätzen steigt. Die Krippe in Emersacker hat nun helle, bunte Räume für 32 Kinder. Bald muss die Gemeinde auch in den Kindergarten investieren.
Als Prinzessin stolzieren, mit dem Bobbycar herumdüsen, im Tipi verstecken: Im neuen Innenspielbereich der Krippe in Emersacker ist jede Menge Platz. Und den nutzen die Kinder natürlich fröhlich aus. Wie in vielen anderen Gemeinden haben auch in Emersacker die Plätze in der Krippe, die sich neben der Schule befindet, nicht mehr ausgereicht: Es gibt mehr Geburten, Zuzüge und einen höheren Betreuungsbedarf. Also entschloss sich der Gemeinderat, eine zweite Krippengruppe einzurichten. Dazu gab es in den vergangenen Monaten während des laufenden Betriebs umfangreiche Bauarbeiten. Ein Bereich, der bisher zur Schule gehörte, wurde den Krippenräumen zugeschlagen. So haben die Kinder zwischen ein und drei Jahren jetzt viel mehr Platz. Die Kinderhaus-Leiterin Sandra Kranzfelder führt durch die Einrichtung, die nun 30 Plätze plus zwei Integrationsplätze hat.
Unter anderem wurden ein zweiter Schlafraum und ein Therapieraum eingerichtet. In Letzterem arbeiten die Therapeuten mit den Integrationskindern, und Eltern können sich während der Eingewöhnungsphase dorthin zurückziehen. In ein früheres Klassenzimmer ist nun die Schmetterlingsgruppe gezogen – ein bunter, heller Raum für die neue zweite Gruppe. Hier gehörten auch einige Kinder über drei Jahre dazu, denn der Kindergarten gegenüber sei übervoll, erklärt Kranzfelder. Nebenan spielen die „Bienen“, das sind die kleineren Kinder bis zwei Jahre.
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