Ein ganzes Dorf kümmert sich um Asylbewerber
Die Pfarrhelferin Elisabeth Wiedemann sucht auch ein Jahr nach dem Bezug des Asylbewerberheims nach ehrenamtlichen Helfern.
Ein Weltcafé, das wäre der Traum der engagierten Pfarrhelferin Elisabeth Wiedemann. Ein Ort zum Austausch, für ein gutes Gespräch oder einen Kaffee und das in multikultureller Atmosphäre. Visionen wie diese, zur Vernetzung zwischen Diedorfer Asylbewerbern und Anwohnern, hat Elisabeth Wiedemann zuhauf. Um diese Träume nun aber in die Realität umzusetzen, bedarf es des Engagements der Diedorfer – die scheinen interessiert.
Zahlreich sind sie zur Informationsveranstaltung am Mittwochabend im Pfarrheim in Diedorf unter dem Motto „Asyl: Neuland – Herausforderung – Chance!“ erschienen. „Ideal wäre es, wenn jeder Asylbewerber eine Art Paten hätte“, noch ein Traum von Elisabeth Wiedemann. Einen Kameraden zu haben, der bei alltäglichen Problemen zur Seite steht, das wünschten sich viele der Asylbewerber. 48 Paten bräuchten die Diedorfer momentan, so viele Asylbewerber leben im Heim. Einige von ihnen hätten bereits einheimische Freunde gefunden, meint Wiedemann, doch der Großteil sei oft auf sich allein gestellt.
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