Ein letzter großer Tusch für die Garnisonsstadt Leipheim
Leipheim Generäle und Politiker haben sich per Großem Zapfenstreich bereits vor drei Jahren verabschiedet, als die Flugabwehrraketengruppe 15 offiziell ihren Hut nahm. "Das kann es nicht gewesen sein", dachte sich der letzte Fliegerhorstkommandant Jochen Wiedenbeck, und organisierte das "Fliegerhorstfest 2008". An jenem Donnerstag, 25. September, sollen die Bürger des Landkreises und ehemalige Angehörige des scheidenden Militärstandorts die Gelegenheit haben, Leipheim als Garnisonsstadt zu verabschieden.
Hochbetrieb
Unterdessen hat die Zukunft auf dem fast 260 Hektar großen Gelände schon begonnen. Weniger als 50 Soldaten und etwa genauso viele zivile Angestellte verlieren sich auf dem Gelände. Weite Teile gleichen einer Geisterstadt, nur etwa 15 der über 220 Gebäude werden noch von der Bundeswehr genutzt. Tendenz stark fallend, fast täglich werden Hallen besenrein abgeschlossen, um einen möglichst reibungslosen Übergang in eine zivile Nutzung zu gewährleisten. Täglich verlassen ganze Laster mit allem, was noch irgendwie vom Bund zu gebrauchen oder zu Geld zu machen ist, den Fliegerhorst.
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