Eine Pfarrei geht selbst einen neuen Kreuzweg
Diedorf Die Kartage und das Osterfest bringen die Christen jedes Jahr dazu, über das Leiden und die Auferstehung Jesu Christi nachzudenken. Auf Kreuzwegen wird in der katholischen Kirche der letzte Gang Christi bis zur Kreuzigung symbolisch nachvollzogen.
In der Pfarrei Herz Mariä in Diedorf läuft dieser Brauch heuer ein wenig anders als in den vergangenen Jahren. Eine Projektgruppe hat sich ein Jahr lang mit der Kreuzes-Thematik befasst und gemeinsam mit dem Künstler und Theologen Ralf Gührer und der in Biburg lebenden Fotografin Beatrice Schubert neue, zeitgemäße Stationen erarbeitet.
"Bisher hatten wir 14 klassisch gemalte und daher sehr dunkle Stationen", sagt Elisabeth Wiedemann vom Projektteam. "Sie sind wohl vor 40 Jahren in die damals neue Kirche gebracht worden." So kam die Idee auf, einmal mit einem Künstler über längere Zeit hinweg zu arbeiten und gemeinsam ein Projekt zu stemmen. "Ralf Gührer hatte hier in der Kirche im Jahr 2004 seine erste Ausstellung - da haben wir gesehen, dass das Gotteshaus mit freundlichen Bildern anders aussieht als mit den dunklen."
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