Die Finanzsituation von Meitingen entwickelt sich prächtig
Die Marktgemeinde wird heuer 2,8 Millionen Euro mehr einnehmen, als zunächst im Haushalt eingeplant war. Aber auch die Höhe der Ausgaben steigt leicht an
Meitingen Kämmerern wird im Allgemeinen nachgesagt, dass sie stets einen eher kritischen, wenn nicht sogar einen pessimistischen Blick auf die Finanzen werfen. Karl-Heinz Mayer, der Herr der Zahlen in der Marktgemeinde Meitingen, hatte in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats aber keinerlei Grund zum Jammern. Ganz im Gegenteil: Als er über die bisherige Entwicklung der Gemeindefinanzen in diesem Jahr berichtete, musste er sogar einräumen, dass „es nicht die schlechtesten Zahlen“ seien.
Hinter dieser vorsichtigen Umschreibung verbirgt sich eine erfreuliche Nachricht: Die Kommune wird in diesem Jahr nach derzeitigem Stand rund 2,8 Millionen Euro mehr einnehmen, als zunächst vermutet. Besonders „überraschend“ und „erfreulich“ war für Mayer, dass die Gewerbesteuereinnahmen nach oben gehen werden. Der Kämmerer hatte Einnahmen von 4,2 Millionen Euro für heuer eingeplant. Darin enthalten ist bereits die Nachzahlung eines großen Betriebes in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Bis zum Jahresende werden aber voraussichtlich 4,5 Millionen Euro fließen. Zu diesem gutem Ergebnis hätte neben den großen Firmen vor allem auch der Mittelstand beigetragen, so Mayer.
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