Freundschaft kennt keine Grenzen
Seit 20 Jahren kommen Menschen aus Dinkelscherben und Kunbaja in Ungarn zusammen
1000 Kilometer liegen zwischen Kunbaja und Dinkelscherben. Trotz der Distanz gibt es seit 20 Jahren eine besondere Partnerschaft, die jetzt gefeiert wurde. Erinnert wurde beim jüngsten Treffen auch an die Ursprünge.
Kunbaja ist eine Gemeinde mit rund 1500 Einwohnern in der südlichen Tiefebene Ungarns, an der Grenze zu Serbien. Verarmte ausgewanderte Pfälzer und Schwaben fanden dort vor ziemlich genau 200 Jahren in einem entvölkerten Gebiet fruchtbares Land. Sie lebten Seite an Seite mit den ungarischen Nachbarn und pflegten die deutsche Sprache und Kultur. Am Ende des Zweiten Weltkrieges mussten sie als sogenannte unerwünschte Bevölkerungsgruppe über Nacht Haus und Hof verlassen. Viele dieser geborenen Ungarn mit deutscher Sprache hätten in Dinkelscherben eine neue Heimat gefunden, berichtete Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb in seiner Festrede. Deutsch ist dort auch ein Thema geblieben: In der Grundschule in Kunbaja werde bis heute sechs Stunden pro Woche Deutsch unterrichtet.
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