Ganztagsbetreuung: Besser als daheim nur „chillen“
Vor einer Woche noch ein Fan von Fußball und Hamburgern, heute Sportmuffel und Vegetarier.
Teenager in der Pubertät verwandeln sich rasend schnell, probieren sich in verschiedenen Rollen aus. Und auch nachmittags in der OTGS (Ganztagsschule) ist das, was lange Spaß gemacht hat, plötzlich langweilig und total out. Es überrascht nicht, dass Jugendliche über 13 Jahre keine Lust mehr auf den Hort haben. Sie möchten mehr Freiheit, mehr Abwechslung, mehr Mitbestimmung. Kein Wunder, dass Schulen damit überfordert sein und es nicht jedem Recht machen können. Um das Nachmittagsangebot für Teenager attraktiv zu gestalten, braucht es mehr als Hausaufgabenbetreuung, eine Leseecke mit Tablet und einen Basketballkorb. Und vielen Eltern wäre es lieber, die Pubertiere gingen in den Hort, als dass sie zuhause am Handy hängen und nur noch „chillen“.
Deshalb müssen mehrere Angebote und außerschulische Partner vernetzt werden: Bereits jetzt gibt es Sportvereine, die Schnupperkurse anbieten, Künstler, die Projekte anstoßen. Jugendliche, die Probleme haben, können durch Sozialarbeiter unterstützt werden, Migranten besser Deutsch lernen. Am meisten hilft es, die Schüler zu motivieren und zu fragen, was sie wollen.
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