Aufstockung der Kita ist der größte Ausgabebrocken
Biberbacher Gremium verabschiedet einstimmig einen 8,3 Millionen-Euro-Haushalt für 2014
Mit einem vom Gemeinderat einstimmig verabschiedeten Gesamthaushalt von gut 8,3 Millionen Euro geht Biberbach in ein geschäftiges Jahr. Der erfreuliche Zuwachs junger Familien macht eine zweite Krippengruppe und damit ein Aufstocken der Kindertagesstätte nötig, was mit rund 620000 Euro Baukosten als dickstem Ausgabenbrocken zu Buche schlagen wird. Rund 200000 Euro sollen als Fördergelder dafür wieder in den Gemeindesäckel zurückfließen. Noch nicht eingegangene Rechnungen vom im letzten Jahr abgeschlossenen Ausbau der Ortsverbindungsstraße zwischen Markt und Langenreichen stehen auf der Ausgabenseite des Haushalts 2014 ebenso wie ein fiktiver Posten von 270000 Euro für den Erwerb von Grundstücken. Dazu zählen Flächen für den geplanten Hochwasserschutz am Biberbach, aber auch potenzielles Bauland, wofür dann allerdings ein Nachtragshaushalt fällig wäre.
„Sollte sich die Möglichkeit ergeben, geeignete Flächen für die Wohnbebauung zu erwerben, werden wir reagieren“, unterstrich Bürgermeister Wolfgang Jarasch den Willen zur innerörtlichen Verdichtung. Keine neuen Baugebiete am Ortsrand auf der grünen Wiese möchte man ausweisen, sondern den Lückenschluss in den gewachsenen Ortsbereichen suchen. Dass diese Strategie aufgeht, bewies der rasche Verkauf der Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser im zentralen Baugebiet „Südlich der Peter-Dörfler-Straße“. Im Vorjahr waren 460000 Euro aus Grundstücksverkäufen eingenommen worden, 2014 wird mit weiteren 310000 Euro gerechnet. Für leichte Pluszahlen im Haushalt sorgte die florierende Wirtschaft mit guten Einnahmen aus der Einkommenssteuer und der Gewerbesteuer.
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