Nachtbus bleibt, Zusamtaler geht
Zu wenig Fahrgäste zwischen Zusmarshausen und Dinkelscherben. Lange Diskussion um Urnenstelen am Friedhof
Dinkelscherben Auf der Tagesordnung im Gemeinderat Dinkelscherben stand ein Thema, zu dem auch bereits vor den Ferien kontroverse Diskussionen zwischen den Räten geführt wurden. Die Marktverwaltung sah vor, vier Urnenstelen, mit je vier Plätzen, auf dem Dinkelscherber Friedhof errichten zu lassen. Dabei handelt es sich um eine oberirdische Lagerstätte für die Asche der Verstorbenen, die dann in der Urnenstele hinter einer Steinplatte verschlossen wird. Nach Ablauf der Nutzungszeit, die von den Angehörigen festgelegt wird, wird die Urne in ein unterirdisches Sammelgrab überführt.
Für Fragen stand Anton Deibl von der Firma Paul Wolff, welche solche Stelen herstellt, zur Verfügung. Zwar hatte der Gemeinderat bereits im Juli beschlossen, dass solche Stelen im Ortsrecht für den Dinkelscherber Friedhof zugelassen sind. Dennoch entfachte zwischen einigen Räten erneut eine Diskussion über die Ästhetik, den Nutzen und die Handhabung solcher Ruhestätten. Nach langer Zurückhaltung meldete sich Wolfgang Pentz (SPD) zu Wort. „Wir machen doch keine Sitzung über die Sitzung“, so Pentz, der seine Kollegen daran erinnerte, dass der Beschluss zur Anschaffung solcher Urnenstelen ja bereits im Juli gefällt wurde. Auch Peter Kraus (FW) rief zur Einigung auf und dass eben das angeboten werden müsse, was von den betroffenen Bürgern als Grabstätte gewünscht werde.
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