
Das war schön 2020: Gersthofer freuen sich übers zweite Kind

Plus Das Corona-Jahr 2020 war für Familien oftmals schwierig zu managen. Doch es gab auch schöne Momente. Von einem besonderen Ereignis erzählt eine Gersthofer Familie.
Für Eltern war das Corona-Jahr in vielerlei Hinsicht eine große Herausforderung. Die Kinder wochen- und monatelang neben Homeoffice zuhause betreuen, im Frühjahr der harte Lockdown mit abgesperrten Spielplätzen, Großeltern durften nicht einspringen und bei den größeren Kindern obendrein noch Homeschooling. Für Samanta Dibrani und ihren Mann Timo Hinz aus Gersthofen war es dennoch ein sehr schönes Jahr.
Denn am 13. Juni 2020, eine Minute vor Mitternacht, erblickte ihr zweites Töchterchen Matilda das Licht der Welt. „Beide Kinder sind Wunschkinder und waren geplant“, erzählt die stolze Mama. Dass ihr Mann erst eine Stunde vor der Geburt ins Krankenhaus durfte und sie mit Wehen somit die ganze Zeit von Freitagabend bis Samstagnacht alleine drin war, fand sie nicht schön. „Geburt unter Corona ist schon was anderes, aber es ging alles gut.“ Momentan ist die zweifache Mutter in Elternzeit: „Ich genieße das sehr. Wenn du dir deine Kinder so sehr wünschst, ist das die schönste Zeit überhaupt. Ich liebe es, mich um meine Mädchen zu kümmern“, schwärmt sie. „Wenn man mal wütend ist oder sauer, weil es ein blöder Tag war und dein Kind lacht dich an, dann ist alles vergessen.“
Dreijährige passt gerne auf die kleine Schwester auf
Dass ihre dreijährige Tochter Jelena derzeit nicht in den Kindergarten darf, ist trotzdem eine Herausforderung. „Das, was der Kindergarten alles bietet, kannst du zuhause gar nicht leisten. Allem voran der Kontakt zu gleichaltrigen Kindern.“ Doch die Familie schaut positiv nach vorne. Die kleine Jelena passt gerne auf Matilda auf und ist derart begeistert von ihrem Schwesterchen, dass sie kürzlich meinte: „Mama, gehe bitte wieder ins Krankenhaus und bringe mir einen Bruder mit.“
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