Familienstreit um Auto landet vor Gericht
Eine Mutter will ihren Wagen auf ihre Tochter anmelden. Doch die weigert sich.
Dass ein Familienstreit auf der Kfz-Zulassungsstelle ausgetragen wird, ist ungewöhnlich. Eben das aber scheint fast genau vor einem Jahr in Gersthofen passiert zu sein. Im Kern geht es um die Frage, ob eine 44-Jährige, die an diesem Tag ihr Auto auf ihre 19-jährige Tochter angemeldet hat, das mit dem Einverständnis der jungen Frau getan hat. Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hat sie sich diese Einwilligung nicht eingeholt. Ihre Tochter habe sie deswegen als Halterin eingetragen, um sich die Autosteuer in Höhe von knapp 300 Euro zu sparen. Die Mutter widersprach dieser Darstellung in der gestrigen Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht.
Nach der Darstellung der 44-Jährigen sei sie an diesem Tag zusammen mit ihrem Neffen und ihrer Tochter in die Zulassungsstelle nach Gersthofen gefahren. Auf dem Weg dorthin habe sie jedoch gemerkt, dass sie ihren eigenen Ausweis zuhause vergessen hat. Deswegen sei man übereingekommen, das Auto auf die damals 18-jährige Tochter anzumelden. Deswegen habe sie bei der Zulassungsstelle auch den Ausweis der Tochter vorgezeigt.
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