Gegner fordern Planungsstopp für Klärschlamm-Verbrennungsanlage
Plus Wohin mit dem Klärschlamm? Eine große Verbrennungsanlage in Gersthofen soll die Lösung bringen. Der Bund Naturschutz hat massive Einwände.
Was soll mit dem Schlamm aus Kläranlagen geschehen? Eine landwirtschaftliche Nutzung wird wegen der darin enthaltenen Schadstoffe immer schwieriger. Nun soll eine Klärschlammverbrennungsanlage auf dem Gelände des Industrieparks Gersthofen eine Lösung bringen. Derzeit läuft das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren. Der für Mittwoch geplante Erörterungstermin wurde pandemiebedingt abgesagt. Der Bund Naturschutz (BN) hat erhebliche Einwände gegen die Pläne, fordert einen Planungsstopp und will die Bayerische Staatsregierung mehr in die Pflicht nehmen.
Hintergrund für den Bauboom bei Klärschlammverbrennungsanlagen - Gersthofen ist nicht die einzige - ist die Pflicht für die Betreiber von Kläranlagen bis 2029 (Großanlagen) und 2032 (mittlere Anlagen), Phosphor rückzugewinnen. Das Verfahren, Phosphor aus der Asche rückzugewinnen, wird derzeit als einfachste Lösung propagiert.
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