Die einstimmige Entscheidung des Gersthofer Stadtrates, die Gebühren für die Kinderkrippen zu senken, war überfällig.
Dieser Schritt hätte schon vor Jahren erfolgen müssen. Endlich gleicht die reichste Stadt im Augsburger Land die Gebühren für die Betreuung der Kleinsten an das Durchschnittsniveau im Landkreis an und sendet damit ein wichtiges Zeichen an junge Familien, die ja alle Kommunen so dringend anlocken wollen.
Die Stadt mag reich sein. Ihre Bewohner sind es nicht unbedingt. Das monatliche Durchschnittseinkommen liegt mit 3968 Euro je Haushalt unter dem bayernweiten Durchschnittswert und ist deutlich niedriger als zum Beispiel in der Nachbarstadt Neusäß. Rund 1000 Euro beträgt die Differenz. Kurzum: Es wird in Gersthofen genügend junge Familien geben, die sich über günstigere Gebühren freuen und das eingesparte Geld gut gebrauchen können.
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