Warum Gersthofen einen Monat vorher die Silvesterparty absagt
Plus Die Stadt Gersthofen feiert ihr 50-jähriges Bestehen, sagt aber zum Auftakt das Feuerwerk auf dem Rathausplatz ab. Alternativ gibt es aber schon einen Plan B.
Mit einer Absage beginnt das Jubiläumsjahr zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Gersthofen am 31. Dezember: Die große Silvesterparty auf dem Rathausplatz ist gut einen Monat vor der Feier wieder abgesagt worden. Der Grund: Die von der Aufsichtsbehörde im Landratsamt geforderten Sicherheitsauflagen seien nicht mehr zu stemmen gewesen, berichtete Bürgermeister Michael Wörle gestern. „Das war uns zuvor nicht klar.“
Die Stadt Gersthofen hat jetzt die Reißleine gezogen und die offizielle Silvesterparty abgesagt
Unter anderem hätten etwa 30 Security-Leute für den Abend geordert werden müssen, so der Bürgermeister. Auch Mitarbeiter aus dem Rathaus hätten an diesem Abend arbeiten müssen. Geplant war, mit Bewirtung und Partystimmung gemeinsam vor dem Rathaus ins Jubiläumsjahr zu 50 Jahre Stadterhebung zu starten. Die Bewirtung sei schon fix geplant gewesen. Doch weil Silvesterfeiern schwer kalkulierbar sind, kamen am Ende Zweifel. Nicht erlaubt sei etwa, dass die Besucher Feuerwerkskörper mitbringen. Für den Fall, dass sie das doch tun, „hätten wir diese einsammeln, mit Namen versehen und in einen Container einschließen und nach der Feier wieder ausgeben müssen“, erklärt der Bürgermeister. Auch eine Vielzahl an Sanitätern hätte im Hintergrund bereit gehalten werden müssen. Schließlich wisse man nie, wer bei solch einer Feier zu sehr über die Stränge schlage. Weil aber gleichzeitig nicht absehbar sei, wie viele Menschen überhaupt kommen würden und das Wetter dabei eine wesentliche Rolle spiele, hat die Stadt jetzt die Reißleine gezogen und die offizielle Party abgesagt.
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