Für Ali leuchtet dieses Weihnachten die Freiheit
Im Iran muss die Geburt Christi diskret gefeiert werden. Ali Reza P. ist mit Frau und Kind geflohen und lebt nun in Stadtbergen. Er schildert seine ganz persönlichen Erlebnisse von der Herbergssuche
Stadtbergen Die berühmtesten Asylbewerber der Welt sind zweifellos Maria und Josef. Die Geschichte ihrer Herbergssuche in Bethlehem und ihrer anschließenden Flucht nach Ägypten hat alle Zeiten überdauert, sie ist vielfach besprochen und besungen worden und doch können sich im Augsburger Land wohl nur die wenigsten Menschen in diese Lage genau hineinversetzen. Zu ihnen gehört Ali Reza P. Der 38-jährige Iraner hat am eigenen Leib erfahren, wie es ist, mit Frau und zehnjähriger Tochter aus seiner geliebten Heimatstadt Teheran fliehen zu müssen.
Das geschah in einer gefährlichen Nacht- und Nebelaktion ohne große Vorbereitungsphase und nur mit den notwendigsten Habseligkeiten im Gepäck. Seit etwa fünf Monaten lebt die zum Christentum konvertierte Familie nun im Hotel Schlößle“ in Stadtbergen – zusammen mit knapp 30 anderen Asylbewerbern verschiedenster Nationen. Sie wohnen auf engstem Raum und doch: „Es ist das erste Weihnachtsfest, das wir in Freiheit erleben dürfen“, erzählt der junge Mann erleichtert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.