Die Helfer stehen mit Angeboten Schlange
Stadtberger Aktion zur Hilfe für die Menschen in Fukushima stößt auf großes Echo. Gottesdienst am Samstag
Stadtbergen Gelebte Freundschaft zwischen den Ländern: Die Resonanz auf das Hilfsprojekt „Stadtbergen hilft“ ist sehr groß. „Derzeit haben sich über 50 Personen und Familien bereit erklärt, Kinder und Familien aus Fukushima/Japan aufzunehmen“, erklärt Christoph H. Schmid vom Kulturamt, der die ganzen Aktionen koordiniert. Bereits am morgigen Samstag, 19. März, findet um 18.30 in der Kirche Maria, Hilfe der Christen in Stadtbergen der Gedenkgottesdienst für die Opfer der Katastrophen in Fukushima und Japan statt.
Im Rathaus sind viele Mitarbeiter durch das Unglück in Japan derzeit beschäftigt: Durch das breite Medieninteresse an dem Stadtberger Hilfsprojekt für seine befreundete Provinz Fukushima melden sich Menschen aus ganz Bayern. „Angebote aus Ingolstadt, Hugelfing, Rammingen, Weingarten sowie dem Landkreis und der Stadt Augsburg sind bei uns eingegangen.“ Auch Anfragen für Care-Pakete kommen bei Schmid und seinen Mitarbeitern an. „Allerdings ist eine solche Hilfe derzeit nicht umsetzbar, da durch die beschädigten Straßen eine Verteilung der Hilfsgüter in Japan selbst unmöglich ist.“ Inzwischen hat die Stadt Stadtbergen Kontakt zum Auswärtigen Amt aufgenommen, um dieses über das Hilfsprojekt zu informieren. Dort zeigte man sich sehr erfreut über das Engagement. Ebenso wurde das Rote Kreuz informiert. Auch besteht bereits ein Kontakt zum Klinikum Augsburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.