Jetzt noch bessere Nippel aus Meitingen
Dass die Welt "jetzt noch mehr am Meitinger Nippel hängt", freute gestern nicht nur Bürgermeister Alfred Sartor. Vielmehr nahm die ganze SGL Group regen Anteil an der Einweihung der mehrere Millionen Euro teuren, modernsten Nippelstraße der Welt in Meitingen.
Die Nippel aus Graphit dienen als Verbindungselemente: Mit ihnen werden bis zu drei Tonnen schwere Graphitelektroden verschraubt. Diese Elektroden wiederum setzt man in Stahlwerken zur Herstellung von Elektrostahl ein. Mit ihnen wird in den Stahlöfen bei Stromstärken von bis zu 180 000 Ampere ein Lichtbogen erzeugt, der den Schrott auf mehrere Tausend Grad aufheizt und zum Schmelzen bringt, so dass er weiterverarbeitet werden kann.
Die SGL Group hat ihre Nippel-Produktion seit 2003 auf den Standort Meitingen konzentriert. Die neue Nippelstraße sei "der nächste Schritt, dem Standort eine gute, vernünftige Zukunft zu geben," sagte gestern bei der Einweihung Standortleiter Dr. Reinhard Janta. Das heiße zwar nicht, dass der Standort Meitingen für alle Zukunft gesichert sei, "aber wir sind auf einem guten Weg". Schließlich zählten im globalen Standortwettbewerb Investitionen doppelt schwer. Wie hoch genau die Investition in die neue Nippelstraße ist, möchte die Firma allerdings nicht preisgeben.
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