Neues Fahrzeug für die Feuerwehr steht noch still
Die Gemeinderäte aus Welden sind sich über die Ausstattung noch nicht einig. Diskussion über die Umfahrungsbaustelle
Die freiwillige Feuerwehr des Marktes Welden muss sich noch eine Weile gedulden, bis sie ein neues Fahrzeug für ihren Fuhrpark bekommt. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates sollten die Räte eigentlich die Anschaffung beschließen. Nachdem der Auftrag ausgeschrieben war, lagen ihnen bereits zwei Angebote zum Fahrgestell und zum Aufbau vor. Ungefähr 89000 Euro soll der Kleintransporter kosten. Bürgermeister Peter Bergmeir erklärte: „Das alte Mehrzweckfahrzeug stammt aus dem Jahr 1977, es wurde einmal modernisiert, aber das war im Jahr 1983.“ Ein Vertreter der Feuerwehr erklärte zudem vor dem Gremium: „Wir brauchen das neue Fahrzeug vor allem für die Einsatzleitung. Es werden darin Schränke, Funkgeräte und ein Schreibtisch mit Zubehör für die Einsatzkoordination zu finden sein.“ Das hatte vorab eine Arbeitsgruppe der Feuerwehr mit der Verwaltung abgesprochen. Doch bis zu einer Abstimmung kam es nicht.
Gemeinderat Wilhelm Mengele von den Freien Wählern (FW) war zum Beispiel unklar, was mit dem alten Fahrzeug passieren werde. Bürgermeister Bergmeir vermutete: „Ich denke, wir können es schon loswerden, aber viel werden wir dafür nicht mehr bekommen.“ Jasmin Berchtold und Jasmin Dorner, beide von der CSU, hakten nach, wie das Auto ausgestattet sei und ob wirklich ein separater Aufbau notwendig sei. Das fragte sich auch Frank Dorner (FW): „Was ist der Unterschied zu einem normalen Sprinter? Ein gewöhnlicher Transporter wäre viel billiger.“ Auch Anton Kiening von der Bürgergemeinschaft Welden-Reutern zweifelte an: „Brauchen wir das Fahrzeug in der Form überhaupt?“ Weitere Räte mischten sich in die lautstarke Diskussion ein, bis Wilhelm Mengele (FW) forderte: „So geht das nicht. Darüber können wir heute nicht beschließen.“ Bürgermeister Bergmeir ging auf diesen Vorschlag ein und beschloss, die Diskussion in den nicht öffentlichen Teil hineinzuziehen, um dann im Einzelnen über die Angebote sprechen zu können. Auf Nachfrage stellte sich heraus: Auch im nicht öffentlichen Teil kam es zu keinem Beschluss. In der nächsten Sitzung des Gemeinderates soll dann der Kommandant der Feuerwehr Welden, Markus Poll, sprechen und sich zu dem Mehrzweckfahrzeug äußern.
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